Bügeln ist oft eine Ursache von Streit in der Partnerschaft. Es muss zwar nicht unbedingt so weit gehen wie in unserem Bild, doch ein Quell von Spannungen ist das Bügeln mit Sicherheit.
Man kann es ja nur zu gut nachvollziehen. Man kommt nach einem langem Arbeitstag nach Hause – und sieht schon von weitem den Berg ungebügelter Wäsche.
Während der Parter dann vor dem Fernseher sitzt oder mit den Kindern spielt, soll man selbst sich um diesen Berg kümmern und „abbügeln“. Das ist die garantierte Frustration.
Klar, man kann dann dem Partner die Pistole an den Kopf halten und ihn zum Bügeln auffordern. Doch das ist nicht gerade die perfekte Lösung. Denn auch der Partner wird mit Unmut auf diese Aufforderung reagieren und sich möglicherweise durch das Nicht-Tun einer anderen Aufgabe im Haushalt revanchieren. So schaukeln sich dann die Emotionen hoch – und nur alles wegen des Bügelns!
Aus diesem Grund sollte man sich einmal Gedanken machen, warum man nicht bügeln will. In den meisten Fällen liegt es daran, dass die Arbeit lange dauert und mit einer gewissen körperlichen Anstrengung verbunden ist. Moderne Bügeleisen sind zwar relativ leicht und leistungsstark, aber leider erledigen sie die Arbeit nach wie vor nicht von alleine.
Doch zum Glück hat die Entwicklung von Bügeltechnologien in den letzten Jahrzehnten viele Fortschritte gemacht. Man kann heute sich Dampfbügelstationen kaufen. Noch vor wenigen Jahren war diese Technologie nur für professionelle Reinigungen verfügbar. Doch Unternehmen wie Tefal und Philips haben viel daran gearbeitet, sie in die privaten Haushalte zu bringen.
Auch beim Bügelbrett hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Die Sperrholzplatte mit dünnem Bezug, wie wir sie noch von unseren Eltern kennen, hat schon lange ausgedient. Heute gibt es viele innovative Modelle, die mit „aktiven“ Technologien wie zum Beispiel Saug-Funktion oder speziellen Wabenstrukturen den Bügelvorgang unterstützen.
Studien mit Verbrauchen haben gezeigt, dass sich mit diesen neuen Technologien schneller und besser bügeln lässt. Nach wie vor muss man noch selbst etwas tun. Aber man kann etwa die Hälfte der Zeit einsparen.
Wenn dann einem der Partner noch ein wenig hilft, dann geht diese Zeit natürlich noch schneller vorbei!
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